ZF stellt All-in-one-Lösung für die Elektrifizierung von Nebenantrieben in Nutzfahrzeugen vor

Bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen liegt der Fokus nicht alleine auf dem Antriebsstrang. Ca. 50% der Fahrzeuge in diesem Segment haben zusätzliche Auf- und Anbauten um ihre Aufgabe als Kommunalfahrzeug, in Depots oder auf Baustellen verrichten zu können. Dafür werden speziell ausgelegte Nebenantriebe, sogenannte Power-Take-off (PTO), benötigt. Beim herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sind diese mit dem Motor bzw. dem Getriebe gekoppelt. Klassischer und elektrischer Antriebsstrang unterscheiden sich jedoch so grundlegend, dass bekannt Schnittstellen entfallen. Diese Problematik ist jedoch auch eine Chance das Design der PTOs grundsätzlich zu überdenken.

Der Systemlieferant ZF aus Schweinfurt entwickelt hierfür zur Zeit seine Lösung, die er eWorX nennt.

„Mit eWorX vereinfachen wir die Integration von Equipment in neue Plattformen massiv und stellen dem Markt eine neue Standardschnittstelle für den Betrieb von Arbeitsaufbauten zur Verfügung. Damit haben wir eine intelligente Lösung gefunden, die uns einen Schritt weiter in Richtung null Emissionen bringt. So unterstützen wir Fahrzeug- und Aufbau-Hersteller, die komplexen Herausforderung der Elektrifizierung optimal zu meistern.“, erklärt Kleber Vinhas, der in der ZF-Division Nutzfahrzeugtechnik für die Produktlinie der NKW-Antriebsstrangmodule zuständig ist.

Mit seiner Komplettlösung unterstützt ZF die Hersteller von Nutzfahrzeuge und Aufbauten auf dem Weg zu einem niedrigeren CO2-Fußabdruck.

Das System besteht aus dem ZF eCubE, der die Verbindung zwischen der Fahrzeugbatterie und den modularen elektrischen Nebenantrieben ZF ePTO herstellt, die dann die an- oder aufgebauten Geräte antreiben. Zum eCube gehören auch die Leistungselektronik und ein Steuergerät. Dessen Software wird individuell auf den Kunden und dessen Anwendung zugeschnitten. Durch den CAN Bus kann der eCubE auch in das Batterie- und Energiemanagement des Fahrzeugs integriert werden. Eine Steuerung mit Smartphone oder Tablett von der Fahrerkabine aus ist optional ebenfalls möglich.

Previous
Next

Bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen liegt der Fokus nicht alleine auf dem Antriebsstrang. Ca. 50% der Fahrzeuge in diesem Segment haben zusätzliche Auf- und Anbauten um ihre Aufgabe als Kommunalfahrzeug, in Depots oder auf Baustellen verrichten zu können. Dafür werden speziell ausgelegte Nebenantriebe, sogenannte Power-Take-off (PTO), benötigt. Beim herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sind diese mit dem Motor bzw. dem Getriebe gekoppelt. Klassischer und elektrischer Antriebsstrang unterscheiden sich jedoch so grundlegend, dass bekannt Schnittstellen entfallen. Diese Problematik ist jedoch auch eine Chance das Design der PTOs grundsätzlich zu überdenken.

Der Systemlieferant ZF aus Schweinfurt entwickelt hierfür zur Zeit seine Lösung, die er eWorX nennt.

„Mit eWorX vereinfachen wir die Integration von Equipment in neue Plattformen massiv und stellen dem Markt eine neue Standardschnittstelle für den Betrieb von Arbeitsaufbauten zur Verfügung. Damit haben wir eine intelligente Lösung gefunden, die uns einen Schritt weiter in Richtung null Emissionen bringt. So unterstützen wir Fahrzeug- und Aufbau-Hersteller, die komplexen Herausforderung der Elektrifizierung optimal zu meistern.“, erklärt Kleber Vinhas, der in der ZF-Division Nutzfahrzeugtechnik für die Produktlinie der NKW-Antriebsstrangmodule zuständig ist.

Mit seiner Komplettlösung unterstützt ZF die Hersteller von Nutzfahrzeuge und Aufbauten auf dem Weg zu einem niedrigeren CO2-Fußabdruck.

Das System besteht aus dem ZF eCubE, der die Verbindung zwischen der Fahrzeugbatterie und den modularen elektrischen Nebenantrieben ZF ePTO herstellt, die dann die an- oder aufgebauten Geräte antreiben. Zum eCube gehören auch die Leistungselektronik und ein Steuergerät. Dessen Software wird individuell auf den Kunden und dessen Anwendung zugeschnitten. Durch den CAN Bus kann der eCubE auch in das Batterie- und Energiemanagement des Fahrzeugs integriert werden. Eine Steuerung mit Smartphone oder Tablett von der Fahrerkabine aus ist optional ebenfalls möglich.

Previous
Next