Im Projekt „HyFleet“ des Bundesverkehrsministeriums beteiligen sich die Firmen Freudenberg, ZF Friedrichshafen, Flixbus und Atmosfair. Ziel ist es den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie für Reisebusse und andere schwere Nutzfahrzeuge zu optimieren und serientauglich zu machen.
ZF bringt dabei seine langjährige Expertise im Bereich der rein elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeuge ein, inklusive Leistungselektronik und Steuerungssoftware. Geführt wird das Gemeinschaftsprojekt von der Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems GmbH.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Freudenberg Sealing Technoloies (Muttergesellschaft der Freudenberg Fuel Cell) Claus Möhlenkampf erläutert: „Freudenberg wird seine jahrzehntelange Brennstoffzellenexpertise auf Komponenten- und Systemebene in das Projekt einbringen“
Wilhelm Rehm, ZF Nutzfahrzeugvorstand ergänzt: „Das breite Technologieportfolio und das Wissen von ZF um den elektrifizierten Antriebsstrang sowie die dazugehörigen Systeme erleichtern schon heute Fahrzeugherstellern den Einstieg in die E-Mobilität. Künftig wird die Brennstoffzelle aufgrund ihrer Reichweite und schnellen Betankungszeiten eine wichtige Rolle in der E-Mobilität für schwere Nutzfahrzeuge spielen. Die Elektrifizierung betreiben wir seit jeher technologieoffen – auch die Brennstoffzelle hat für uns von Beginn an eine wichtige Rolle als Antriebslösung eingenommen.“
Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren.